Point of View
Während dem Waiting in the Wings 2007 im ARM dient der Filmhaufen als Filmwand, durch die sich das Publikum kämpfen muss, um zur Installation Point of View zu gelangen.

Point of View, ist die Neuinszenierung der barocken Oper "Dido und Aeneas" von Henry Purcell mit 3 Filmprojektoren und einem 3min. Filmloop.
Wie in der barocken Oper, ist auch in dieser Filminstallation alles akustisch und visuell auf einen Punkt hin ausgerichtet: dem Point of View. Wer sich auf diesen Punkt stellt, wird von den Projektionsstrahlen dreier Filmprojektoren beschossen. Die Projektionen sind auf kleinen Screens zu sehen. Mittels leichter Kopfdrehung kann zwischen drei Momenten einer tragischen Abschiedsszene hin und her gewechselt werden. Diese wird von einem zarten Knaben im barocken Frauenkleid mit holder Glockenstimme gesungen.
Durch die Gleichzeitigkeit der 3 Projektionsmomente singt der Knabe einen Kanon mit sich selbst. Der Kanon des Knabens wird mit dem Rattern der drei Projektoren untermalt, während über den Köpfen des Publikums unzählige Umlenkrollen quietschen, um den Filmloop von einem Projektor zum nächsten zu führen.
Der Filmloop ist ein Fundstück aus dem Filmhaufen. Recherchen haben ergeben, dass der Filmausschnitt aus einer Opernverfilmung des WDR aus den 80er Jahren stammt. Dido und Aeneas wurde vom Tölzer Knabenchor aufgeführt, mit dem Sängerknaben Gregor Lütje als Dido.
>>Point of View am WITW 2008, Videodokumentation
Waiting in the Wings, Performance Festival im ARM, Maastricht, NL,2008.
>>Point of View am diskurs09 , Videodokumentation
diskurs, festival for young perfoming arts, Giessen, D, 2009.




Point of View, ist die Neuinszenierung der barocken Oper "Dido und Aeneas" von Henry Purcell mit 3 Filmprojektoren und einem 3min. Filmloop.
Wie in der barocken Oper, ist auch in dieser Filminstallation alles akustisch und visuell auf einen Punkt hin ausgerichtet: dem Point of View. Wer sich auf diesen Punkt stellt, wird von den Projektionsstrahlen dreier Filmprojektoren beschossen. Die Projektionen sind auf kleinen Screens zu sehen. Mittels leichter Kopfdrehung kann zwischen drei Momenten einer tragischen Abschiedsszene hin und her gewechselt werden. Diese wird von einem zarten Knaben im barocken Frauenkleid mit holder Glockenstimme gesungen.
Durch die Gleichzeitigkeit der 3 Projektionsmomente singt der Knabe einen Kanon mit sich selbst. Der Kanon des Knabens wird mit dem Rattern der drei Projektoren untermalt, während über den Köpfen des Publikums unzählige Umlenkrollen quietschen, um den Filmloop von einem Projektor zum nächsten zu führen.
Der Filmloop ist ein Fundstück aus dem Filmhaufen. Recherchen haben ergeben, dass der Filmausschnitt aus einer Opernverfilmung des WDR aus den 80er Jahren stammt. Dido und Aeneas wurde vom Tölzer Knabenchor aufgeführt, mit dem Sängerknaben Gregor Lütje als Dido.
>>Point of View am WITW 2008, Videodokumentation
Waiting in the Wings, Performance Festival im ARM, Maastricht, NL,2008.
>>Point of View am diskurs09 , Videodokumentation
diskurs, festival for young perfoming arts, Giessen, D, 2009.



catchyourstory - 25. Jun, 14:37